Smile And Burn sind das klassische Beispiel von "sich hochspielen":
8 Jahre, nunmehr 4 Alben und 269 Konzerte, immer ein paar zahlende Besucher mehr, nie zu sehr kompromittieren lassen und wenn es sein muss, auch mal den Umweg gehen. Wenn man sie fragt, wer auf die Ideen für ihre Videos kommt, die im Internet Kultstatus besitzen, wer ihnen 2015 die Touren nach Japan und England organisiert hat oder wer auf ihren Social Media Plattformen einen Gassenhauer nach dem anderen raushaut, ist die Antwort immer die gleiche: "Na wir selbst, wer sonst?!"
Sorgten ihre beiden Erstlingswerke "Flight Attempt Of The Kiwi"(2010) und "We Didn`t Even Fight Yet" (2012) für erste Jubelrufe in der deutschen Punkrock-Szene, so katapultierte sie spätestens "Action Action" (2014) auf den Radar größerer Medien.
Live sind Smile And Burn die Definition von Punkrock. Die unverwechselbare Berliner Rotzigkeit und die ungezügelte, workout-artige Live-Show ohne Absprache und Choreo reißt jedes Publikum ab der ersten Sekunde mit.
Und genauso wie sich das anfühlt, klingt auch das im Februar 2017 erschienene 4. Album "Get Better Get Worse". Roher, aber gleichzeitig organsicher und vielschichtiger als die Platten zuvor.