Sechs Liedermacher laden zum Sitzpogo-Stammtisch! Wiedersehen macht Freude!
Fred, Burger, Tottovic, Pensen, Labörnski und Rüdi – eine Band ohne Hierarchie. Damit gelten die Monsters of Liedermaching durchaus als Faszinosum der deutschsprachigen Rockwelt. Aber eigentlich ist alles ganz einfach: Die sechs Herrschaften lernten sich als Solokünstler auf zahlreichen Liedermacherfestivals kennen und sehr schätzen. Immer mehr Kurztouren wurden organisiert. Damals wurde noch nacheinander gespielt, wie es sich eben für Festivals gehört.
Dann – im Sommer 2003 auf dem Hamburger Rockspektakel - kam der spontane Entschluß, einfach drei Bierbänke auf die Bühne zu stellen und zusammen zu spielen. Die Folge war spontane Begeisterung auf beiden Seiten der Bühne. Das Fazit: Die Monsters of Liedermaching sind eine Band. Denn sie sind zusammen mehr als die Summe der einzelnen Teile. Logisch, oder?
Nach einer anderthalbjährigen Pause, sind die Monsters nun wieder superaktiv – mit neuem Album und auf erlesensten Bühnen im Halbkreis sitzend und singend ihr Universum darbietend: Ob es um Salamandervorhautdiäten oder Türenfetischisten geht, Stories von Superhelden oder ewigen Verlierern erzählt werden, Laternen geleckt oder Musen geküsst werden. Es gibt keine Grenzen im Kosmos der Monsters. Es darf gepogt, geschunkelt und geschwelgt werden. Mal lustig, mal ernst. Die Unvereinbarkeit von zarter Ballade und bizarren Mitsing-Evergreen wird aufgehoben und die Monstermagie kann sich entfalten. Yes, Pathos! Aber schön!