Soviel dürfte klar sein: Wo Liedfett spielt, werden Kalorien verbraucht! Liedermaching in Schönstform! Das 2007 gegründete Hamburger Trio eroberte binnen kurzer Zeit die Herzen und Ohren des gesamten Unplugged-Undergrounds. Durchaus berechtigt, denn Lucas, „Sprinder“ und Philipp entern die Bühnen und sprengen selbst kleinbürgerlichste Horizonte der euphorischen Hörerschaft: Lieder zwischen Revolution und Alltag, kein Thema zu komplex, kein Moment ohne Verzückung. Ob es in ihren Songs um Liebe, Leber oder Lifestyle geht, vom Kater bis zur blinden Kuh – alles ist erlaubt, solange es echt bleibt. For real, quasi. Die Band gibt den Takt vor und der Club swingt mit. Sei es Punk oder Pop – musikalische Grenzen werden gesprengt und neu definiert. Ignoranz war gestern, heute ist Liedfett! Das bedeutet: Cajon, Gitarre und Gesang erzeugen melodiöse Juwelen von ewigem Glanze. Etwas weniger Pathos? Bitteschön: Liedfett schaffen mit minimalen Mitteln völlig unverkrampft das, wovon zahllose popkulturelle Großorchester stets erfolglos träumen werden: Abwechslung und exquisites Entertainment. Die Folge: Anklang durch Wohlklang!
Die rasant wachsende Fangemeinde ist nur ein Beispiel für obige Thesen. Bereits mit ihrer ersten EP „ADS-Kinder“ sorgten sie mit gefeierten Auftritten auf vielen großen Festivals wie dem Donauinselfest, dem Deichbrand oder dem Area 4 für Furore und Freude und begeisterten auch die Legion Technojünger auf dem Fusion-Festival vom Unlpugged-Style..
2011 haben die Gewinner des „Hamburg Rockt“-Contests ihr erstes Debüt-Album „Kochbuch“ veröffentlicht und beweisen mit 15 frischen Rezepten zur kreativen Akkordarbeit einmal mehr, dass Liedfett ihren Pfad vom Liedermaching-Untergrund zum Songwriter-Olymp ein gutes Stück vorangeschritten sind.