Jay Farmer
Jay Farmers Musik ist wie eine „Krummbieresupp“ (Kartoffelsuppe) von Oma. Das Geheimnis und der delikate Erfolg einer Krummbieresupp ist nicht etwa die namensgebende Kartoffel, sondern wie diese in Einklang mit weiteren, besonderen Zutaten zubereitet wird. Sagen wir nun also, Jay Farmers Musik ist eine Krummbieresupp, dann wäre Dorf-Rap die Kartoffel, eine Prise Rock & Country sowie ein ordentlicher Schuss Kaffstyle, die Geheimrezeptur a la Großmutter. Das klingt nach Dorfgschwätz? Mag schon sein, denn Jay Farmers Musik ist zum Hören und nicht zum Lesen da. In diesem Sinne: „N Gude!“ Oder wie Oma zu sagen pflegt: „Ess was, damit was wersch, denn nix bisch schu lang.“ Oder auf Hochdeutsch: „Schluss mit dem musikalischen Einheitsbrei, jetzt kommt Jay Farmers Krummbieresupp auf den Tisch.