Einer ganzen Generation haben sich die Crossover-Hymnen der H-Blockx ins popkulturelle Gedächtnis gebrannt. Wer in Deutschland zwischen dreißig und fünfzig Jahre alt ist, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit zu „Risin ́ High“ Partys gefeiert oder ist im Takt von „Move“ vor irgendeiner Bühne in die Luft gesprungen. Die Münsteraner sind die erfolgreichste heimische Crossoverband der 90er, mit „Risin ́ High“ haben sie einen immergrünen Klassiker geschrieben, der unverrückbar Teil dieser Pop-Dekade ist.
Ihr Groove bewegt die Massen bis heute. Allein fünfmal spielte der Vierer bei Rock am Ring und versetzte zehntausende Festivalbesucher in Partystimmung. Und bei Rock am Ring 2010 beginnt auch das jüngste Kapitel der H-Blockx-Story. Als Vorgruppe von Kiss versetzte das Quartett die Besucher wieder mal in Hochstimmung, beflügelt von dem Auftritt beschloss die Band noch einmal ins Studio zu gehen, um diesen ganz speziellen Live-Vibe einzufangen. Mit Produzent Vincent Sorg (Die Toten Hosen, In Extremo u.a.)und Partner Jörg Umbreit traf man sich im Prinzipal Studio nahe Münster, wo in gut vier Wochen „HBLX“ entstand, ein Werk, das die Tugenden des ersten legendären Albums „Time To Move“ fortführt.