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Good Charlotte

Pop-PunkPunk

Waldorf/USA

Good Charlotte gründeten sich 1996 in Waldorf, Maryland, und veröffentlichten drei Jahre später ihr selbst betiteltes Debütalbum. Durch konstantes Touren verfeinerte die Band kontinuierlich ihren Sound und ihre Vision. In dieser Zeit formierte sich bereits eine leidenschaftliche Fanbase, die von der kraftvollen Energie und unverfälschten Direktheit der Jungs schnell überzeugt war. Der Follow-Up zu ihrem Debütalbum mit dem Titel "The Young And The Hopeless" wurde im Oktober 2002 veröffentlicht. Mit unwiderstehlichen Hymnen wie "The Anthem" war das Album picke-packe-voll mit ebenso rauen und wie nachdenklich stimmenden Songs, die eine ganze Reihe miteinander verwandter Themen aufgriff: Familie, das Gefühl der Hilflosigkeit, die Schattenseiten des Ruhms und - das wohl heikelste Sujet - Selbstmord. Befeuert von den vier Hitsingles "Lifestyles of the Rich and Famous", "The Anthem", "Boys and Girls" und "Hold On" (die sich alle in den Media Control Singles Charts platzieren konnten )erreichte "The Young And The Hopeless" in den USA Dreifach-Platin-Status und brachte der Band Auftritte bei "Saturday Night Live", "Rolling Stone"- und "Alternative Press"-Titelstories, einen zweiseitigen Artikel in der "New York Times" sowie Features bei "CNN" und der "Today Show".
Besondere Popularität geniessen Good Charlotte derweil bei MTV, wo die Madden-Brüder u.a. als Moderatoren der Sendung "All Things Rock" zu sehen waren. Ihre Videoclips waren monatelang Top-Rotations-Favoriten und "The Anthem" erhielt 2003 den "MTV Viewers Choice Music Award". Doch mit "The Young And The Hopeless" erreichten Good Charlotte weit mehr als nur schlichten Verkaufserfolg - sie bewegten und inspirierten eine Generation von Kids, die von der heutigen Pop-Kultur ernüchtert und frustriert sind. Ihre Fans spürten sofort, dass egal wie viel Ruhm und Erfolg der Band begegnen sollte - die Madden-Brüder würden sich einen Dreck darum scheren. Mit Good Charlotte hatten die Fans endlich wieder eine Band, an die sie glauben konnte, eine Band, die Loyalität garantierte, eine Band, die immer ehrlich und wahrhaftig allen Idealen verpflichtet bleiben würde, die sie ursprünglich ins Scheinwerferlicht gebracht hatte. Dies war schon immer ein wesentlicher Bestandteil jenes Traums gewesen, den Joel und Benji vom ersten Tag an geträumt hatten: Good Charlotte sollte eine Band sein, auf die man sich verlassen kann.

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