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Breed 77

Metal

Gibraltar

Es gibt einige Bands, bei denen man sich fragt, wieso sie nicht längst die größten Stadien füllen. Breed77 gehört sicherlich dazu. Eine extrem knackige Mischung aus Spanischen Flamenco-Klängen und Metal knallen diese Herren dem verdutzten Zuhörer um die Ohren. Dann plötzlich macht es klick und man findet sich in einer völlig anderen Welt wieder. Zum absoluten Highlight eines Breed77 Gigs gehört sicherlich das abgefahrene Cover des Cranberries Klassikers Zombie. Wie gesagt, keine Ahnung, warum diese Herren aus Gibraltar noch nicht europaweit Furore machen, aber eigentlich ist es uns ja ganz Recht. Denn sonst könnten wir sie mit Sicherheit nicht auf unserem Fest als Gäste begrüßen.

Nach einer dreijährigen Album Pause meldeten sich BREED77 im Mai 2010 mit ihrem vierten Album zurück. Der lang erwartete Nachfolger des Kritikerlieblings "In My Blood (2006)", "Insects" wurde über earMUSIC/Edel veröffentlicht. BREED77 haben auch diesmal die Musik aufgenommen die sie lieben und von der sie hoffen, dass sie Fans und Kritikern ihre Leidenschaft vermitteln kann. Sich der Intensität dieses Albums zu entziehen fällt schwer. „This record is direct and straight to the point - no one's going to be left on the fence on this one....it’s seriously intense – it will blow you away!!” sagt Frontmann Paul Isola. So wie BREED77 es verstehen, ihre spanischen Wurzeln, die arabischen Einflüsse Gibraltars mit modernem Rock und Metal, klangvoll zu kombinieren, waren sie schon immer einzigartig! Warum Retro Rock spielen oder den Metal der 80er kopieren, wenn soviel eigenes Können und Kreativität in einem steckt? Allein dafür gebührt Bands wie BREED77 schon absoluter Respekt. Das Album wurde mit Will Maya aufgenommen (The Answer, Adrian Smith) und von Will und BREED77 produziert. Den Mix übernahm Scott Atkins (Cradle Of Filth). Will, Scott und BREED77 ist ein dynamischer, lebendiger, dreidimensionaler Ausnahmesound gelungen, welcher perfekt auf die Band zugeschnitten ist. Die vielen Feinheiten der akustischen und perkussiven Instrumente, sowie der Brettsound der Gitarren und die Wucht der Rhythmussektion werden höchst transparent abgebildet.

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